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SONiA (USA)- Songwriterin / Folk + Greta (Germany) als Support

Donnerstag 03.05.2018, 20:00 Uhr - 23:00 Uhr
(Einlass 19:00 Uhr)
Auch wenn Bob Dylan -sicherlich nur aus terminlichen Gründen- den Weg noch nicht in das Cafè Kommodig gefunden hat, haben wir mit SONiA immerhin schon einmal die Cousine der Legende bei uns zu Gast..

Wir haben selten so eine charismatische Künstlerin auf unserer Bühne gehabt. Mit ihrem Spiel -auch spontan auf dem Piano- hat sie uns bei ihrem ersten Auftritt 2016 einen zauberhaften Abend beschert.

SONiA war mit Ihrer Band Disappear Fear bereits 3 x für den Musikpreis "Grammy" nominiert.

SONiA Rutstein

Das schreibt Wikipedia zu Sonia: https://de.wikipedia.org/wiki/Sonia_Rutstein

Eine schöne Konzertkritik aus dem Darmstädter Echo April 2015, welche die Künstlerin gut beschreibt:

Sonia Rutstein in Darmstadt

Folk-Pop – Die amerikanische Sängerin Sonia Rutstein bringt gute Laune nach Darmstadt

Ein amerikanisches Hoch hielt am Donnerstagabend Einzug im Gewölbekeller des Theaters im Pädagog (TIP): Die Songwriterin Sonia strahlte von der Bühne mit lebensbejahender Energie und Liedern voller Verve und Humanismus.

Es war ein herrlicher Frühlingstag, langsam geht am Donnerstagabend gegen 20 Uhr die Sonne unter. Man möchte sie am liebsten festhalten, statt nun in die Gewölbekeller-Dunkelheit des Theaters im Pädagog hinabzusteigen. Doch schnell wird klar, dass es noch ein äußerst sonniger Abend wird in der „Americana“-Reihe des TIP.

Sie strahlt mit funkelnden Augen und breit lächelndem Mund unter ihrem strubbeligen Pony hervor. In leicht breitbeiniger Rock’n’Roll-Pose steht sie stabil auf der Bühne. Ihr Körper schwingt und tänzelt ein bisschen, während sie voller Verve Akkorde in ihre Akustikgitarre schlägt und gut gelaunte Melodielinien ganz locker aus dem Handgelenk dazwischenzupft. Die Sonne geht auf. Oder zumindest hält ein Hoch Einzug – es kommt aus den USA über den großen Teich und heißt Sonia, Sonia Rutstein.

Dass sie laut Ankündigung eine Cousine der Songwriterlegende Bob Dylan ist, entwickelt sich im Laufe ihres energiegeladenen Auftritts schnell von einer interessanten zu einer eher unwichtigen Hintergrundinformation. Denn die sympathische Frau aus Baltimore in Röhrenjeans, Boots und einer admiralsartigen Jacke steht, spielt und singt für sich selbst. Und das tut sie so sehr mit vollem Herzen und übersprühender Kraft, dass sie sich von Song zu Song immer wieder die Feuchtigkeit unter den Augen wegwischen muss. Geballte Emotion ist dabei nicht alles, was wirkt. Sonia ist eine versierte und vielseitige Gitarristin und Sängerin. Sie beherrscht die breite Palette des Akustikgitarrenspiels, vom zarten Zupfen folkiger Linien bis zum beherzten Schrubben rockiger Riffs.

Und ihre leicht angeraute, aber überraschend helle und mädchenhafte Stimme singt sich ähnlich mühelos durch diverse Gefilde und zelebriert dabei stets die Melodie. Die Songs sind füllig und dynamisch, und zwischen „Babadab“- oder „Ohoh“-Linien klingt dabei auch ein gewisser Popfaktor durch.

„Sie deckt eine Farbe ab, die wir so im Programm noch nicht hatten“, befand einleitend Thomas Waldherr, Organisator der „Americana“-Reihe und apostrophierte sie als Vertreterin des politischen Folks. Doch pflegt sie diese Kunst weniger in der Klangtradition ihres Verwandten Dylan, sondern mehr nach ihrem großen Vorbild, dem bereits 1976 verstorbenen Songwriter Phil Ochs.

Es sind nicht wirklich Protestsongs, denn selbst in ihren politischen Stücken bewahrt sie eine lebensbejahende, positive Haltung. Da textet eher eine empathische Humanistin als eine anklagende Kritikerin, und sie besingt nicht zuletzt auch den amerikanischen Traum von Freiheit und Selbstverwirklichung. Bitterkeit klingt da nicht an.

Und als sie gegen Ende des Konzerts mit ein paar Covernummern dann doch noch Bob Dylan mit „Like a Rolling Stone“ ihre Reverenz erweist oder John Denver mit „Leaving On A Jet Plane“ und das Publikum selig mitsingt, da wird der Folk auch ein bisschen zur Folklore. Aber die Sonia-Sonne, sie strahlte bis zum Schluss mit voller Kraft.

Preise

Karten im Vorverkauf: 10€ / Abendkasse 13€
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Veranstaltungsort

Cafe Kommodig im Landhaus Schütt

Nübelfeld 34

24972 Steinbergkirche

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Kontakt

Tel: 04632-8764781
Mobil: 0172-4403264

Veranstalter

Bianka Kläve-Mähl

Kategorie

Allgemeines

Letztes Update

28.03.2018